Prozessoptimierung im Krankenhaus
Barcodegestützte Prozessoptimierung im Krankenhaus

Barcodegestützte Prozessoptimierung im Krankenhaus

Flexible und sichere Kennzeichnung von Patientenakten und Proben mit wechselnden Formaten.

Unser Kunde

Ein großes städtisches Klinikum mit über 3000 Beschäftigten.

Die Aufgabe

Bei unserem Kunden wurden bisher permanent haftende Papieretiketten in zwei verschiedene Etikettenformate eingesetzt. Bedruckt werden die Etiketten vor Ort mit Hilfe von 150 Etikettendruckern der Zebra TLP-Serie. Verwendung finden Sie in der Verwaltung, auf Station sowie im Labor. Das größere Etikett benötigt die Verwaltung bei der Aufnahme der Patientenakte, während das kleinere Format meist vom Labor eingesetzt wird. Auf Station werden beide Etiketten benötigt – das größere für die Akte und das kleinere für die Blutröhrchen der Laboruntersuchung.

Bei so vielen unterschiedlichen Funktionen, die diese beide Etiketten hatten, entstanden immer wieder Probleme im Ablauf. Eines der gravierensten Probleme waren die Zeitverluste durch die ständigen Wechsel zwischen beiden Etikettenformaten im Etikettendrucker. Auch das Etikettenformat bei den Etiketten für die Blutröhrchen führte immer wieder zu Problemen, da die Blutröhrchen immer kleiner und somit zu klein für die Etiketten wurden. Die Aufgabe bestand also darin eine Lösung zu finden, die den Ablauf den Materialwechsel auf Station und im Labor vereinfacht. Der Wunsch des Kunden, dabei nur noch ein Etikett zu verwenden, stand bei dieser Aufgabe im Vordergrund.

Unsere Lösung

Ein möglicher Lösungsansatz könnte hier der Einsatz von Sandwichetiketten sein. Jedoch ist dies in einem Umfeld, in dem Datenschutz und Übertragungssicherheit eine große Rolle spielen nicht möglich. Das Etikett muss fest mit der Akte verbunden sein, damit ein Missbrauch der Daten nicht ermöglicht werden kann.

Aus diesem Grund haben wir ein Etikett entwickelt, welches im Grunde aus zwei Etiketten besteht. Durch eine spezielle Stanzung wird es in zwei Etiketten geteilt.

Diese Stanzung ermöglicht es in allen Bereichen, die beiden alten Etikettenformate zu ersetzen. Dies führt dazu, dass der Kunde nicht wie von ihm befürchtet, zusätzliche Etikettendrucker anschaffen muss, um die ständigen Materialwechsel zu eliminieren. Durch die Stanzung besitzt er weiterhin zwei Etikettenformate, aber auf einer Etikettenrolle und die Materialwechsel wegen des Etikettenformats entfallen somit dennoch komplett.

Bestandteile dieser Lösung:

Die Lösung im Detail

Bei Anlage der Patientenakte klebt ein Verwaltungsmitarbeiter das gedruckte Etikett im Ganzen auf die Akte. Durch die spezielle Stanzung klebt nur der für die Patientenakte wichtige Teil fest auf dem Untergrund dieser. Sobald ein weiteres Etikett für das Bekleben von Proben benötigt wird, können die Mitarbeiter auf der Station dieses einfach vom gestanzten Teil des Hauptetiketts auf der Patientenakte nehmen und die Probe bekleben.

Da dieses Etikett schon von der Verwaltung gedruckt wurde und leicht herauszunehmen ist, entfällt hierbei der Aufwand eines weiteren Druckvorgangs. Darüber hinaus bleibt das Hauptetikett immer mit der Akte fest verbunden und erfüllt somit die Richtlinien des Datenschutzes.

Die Vorteile

  • Ein Etikettenformat für alle Einsatzbereiche
  • Materialwechsel aufgrund des Formats entfallen
  • Keine Investitionen in neue Etikettendrucker
  • Verwendung des bisher bewährten Etikettenmaterials
  • Einhaltung der Datenschutzrichtlinien

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