Was bedeutet Total Cost of Ownership?

Total Cost of Ownership, kurz TCO ist ein Verfahren, um alle anfallenden Kosten eines Investitionsgutes zu berechnen. Dabei sollen nicht nur die Anschaffungskosten sondern auch Energie-, Material-, Wartungs-, Reparatur und Schulungskosten etc. berechnet werden.

Ziel ist es, Kostentreiber oder versteckte Kosten eines Investitionsgutes zu identifizieren. Daraus sollen nicht nur Maßnahmen zur Reduzierung der Kosten abgeleitet werden sondern vielmehr die Grundlagen für Entscheidungen und Analysen einer Investition geschaffen werden.

Total Cost of Ownership ergeben sich aus direkten und indirekte Kosten.

 

Direkte Kosten

Direkte Kosten können unmittelbar mit Rechnungen und Belegen erfasst werden. Direkte Kosten wirken sich grundsätzlich auf den Unternehmenserfolg bzw. Cash Flow eines Unternehmens aus. Die direkten Kosten werden in drei Kostenkategorien – Hard-und Software, Operations und Verwaltung – unterteilt.

  • Hard-und Software: diese Kategorie berücksichtigt die Anschaffungskosten für Hard-und Software, Abschreibungen, Kosten aus Wartungsverträgen, Materialkosten und Reparaturkosten.
  • Operations: die Kostenkategorie Operations erfasst alle Kosten die zur Aufrechterhaltung des Investitionsgutes im  Zusammenhang mit Mitarbeitern anfallen. Konkret sollen die Personalkosten, die zur Aufrechterhaltung der  jeweiligen Infrastruktur anfallen erfasst werden.
  • Verwaltung: die Kostenkategorie Verwaltung berücksichtig alle anfallenden Löhne, Gehälter der Mitarbeiter oder Abteilungen, aber auch Schulungsaufwendungen für den Endanwender, die im Zusammenhang mit dem jeweiligen Investitionsgut stehen.

 

Indirekte Kosten

Unter den indirekten Kosten versteht man jene Kosten, die durch unproduktive Nutzung des Endanwenders oder durch den Ausfall des Systems (Downtime) entstehen. Da der Mitarbeiter bei dem Ausfall eines Systems massiv in seiner Produktivität eingeschränkt ist entstehen Kosten, die für die Ermittlung der Total Cost of Ownership berücksichtig werden müssen.

 

Total Cost of Ownership im Kontext von Toshiba Etikettendrucker

Toshiba Etikettendrucker zeichnen sich durch ihre besonders niedrigen Total Cost of Ownership aus. Toshiba setzt dies mit verschiedenen Methoden, vor allem bei den Industriedruckern um.

Die Betriebs- und Materialkosten werden durch eine Farbbandsparfunktion und durch einen besonders langlebigen Druckkopf gesenkt. Der Stromverbrauch der Toshiba Etikettendrucker konnte mit Hilfe einer neuen Technologie im Stand-By Modus, aber auch im Druckmodus erheblich gesenkt werden.

Eine Funktion zur Vermeidung von Farbbandfalten reduziert den Papier und Farbbandabfall der Toshiba Etikettendrucker.

 

Fazit

Total Cost of Ownership sind ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor im Unternehmen. Bei einer Investitionsentscheidung sollten die Berechnungen und Analysen der Total Cost of Ownership als Entscheidungsgrundlage verwendet werden.

 

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