
Ausbildung Industriekaufleute
Industriekaufleute (m/w/d)
Industriekaufleute arbeiten in Unternehmen der verarbeitenden Industrie, d.h. Unternehmen die Waren selbst produzieren und vertreiben. Doch wie genau läuft die Ausbildung ab und in welchen Bereichen kann man später arbeiten? Hier erhaltet ihr Infos über den Ausbildungsberuf Industriekauffrau/-mann und die Ausbildung bei etimark.
Ausbildungsablauf
Die Ausbildung der Industriekaufleute dauert 3 Jahre, kann allerdings bei guten Leistungen auf 2,5 Jahre verkürzt werden.
Während der Ausbildung verbringt man 2 Tage die Woche in der Berufsschule (Bad Nauheim oder Büdingen) und 3 Tage im Betrieb.
Bei etimark durchlaufen die Auszubildenden alle Abteilungen des Unternehmens, um den Gesamtprozess nachvollziehen zu können. Auch wenn man später im Büro seine Tätigkeiten vollbringt, fällt es einem leichter, wenn man vorher auch die Produktion, Lager und IT miterlebt hat.
Häufig kommt es gegen Ende der Ausbildung zur Spezialisierung in einer bestimmten Abteilung.
Bei uns lernen die Auszubildenden früh eigenständig Verantwortung zu übernehmen. Sie arbeiten intensiv an Projekten und bringen ihre Ideen zu Planungsprozessen ein. Hier erhältst du einen Einblick über die Ausbildung zum Industriekaufmann/-frau bei etimark.
Ausbildungsinhalt
Industriekaufleute nehmen eine Vielzahl an administrativen Tätigkeiten wahr - von der Buchhaltung bis zur Produktion oder dem Verkauf und können nach ihrer Ausbildung in vielen Bereichen arbeiten. Deshalb sollten die Auszubildenden die verschiedenen Abteilungen und deren Aufgaben kennenlernen. So können sie sich auch später, besser spezialisieren und ihren Stärken nachgehen.
- Einkauf/Materialwirtschaft: Hier geht es darum, den Materialbedarf zu ermitteln, das Material für die Produktion bereitzustellen, die Kontakte zu Lieferanten zu pflegen und die Waren zu möglichst günstigen Konditionen termingerecht zu beschaffen. Dazu gehören auch die Überwachung der Liefertermine und Reklamation mangelhafter Ware.
- Produktion: In der Produktion sind Industriekaufleute in der Produktionssteuerung tätig, das heißt sie sind verantwortlich für die Arbeitspläne und planen die Reihenfolge der Fertigungsaufträge,
- Personal: Die Personalabteilung ist für die Ermittlung des Personalbedarfs und Personalstatistiken zuständig. Die Mitarbeiter müssen sich außerdem mit gesetzlichen Bestimmungen und tarifliche Vereinbarungen auskennen. Außerdem werden Lohn- und Gehaltsabrechnungen erstellt.
- Vertrieb: Industriekaufleute im Vertrieb erstellen Angebote, führen Verkaufsverhandlungen, akquirieren Kunden und beraten sie, um das passende Produkt zu finden. Im Außendienst werden Kundenbesuche durchgeführt. Wichtig sind hier besonders Redegewandtheit, Verhandlungsstärke und ein umfangreiches Wissen über das Produktportfolio.
- Finanzen bzw. Buchhaltung: In diesem Bereich erfassen Industriekaufleute alle Geschäftsfälle im Unternehmen. Rechnungen und eingehende Zahlungen werden gebucht und veranlasst und dabei werden alle Vorgänge jeweils den richtigen Kostenträgern zugeordnet. Auch der Abschluss einer Abrechnungsperiode gehört zu den Aufgaben der Buchhaltung.
- Marketing und Produktmanagement: Das Marketing und Produktmanagement beschäftigt sich mit der Produktplanung, Produktpräsentation und Markteinführung. Ebenfalls wird eine Kunden-, Markt- und Wettbewerbsanalyse durchgeführt, wobei im Vordergrund die Produkt- und Preisoptimierung steht. Außerdem werden Onlineauftritte betreut und Offlineprodukte (Flyer, Broschüren...) erstellt.



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