Lebensmitteletiketten

Lebensmitteletiketten

Die Kennzeichnung von Lebensmitteln stellt unterschiedliche Herausforderungen an das (lebensmittelechte) Etikettenmaterial. Äußere Einflüsse wie z. B. Hitze oder Tiefkühlumgebungen sowie spezifische Vorgaben des BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) oder der FDA (US Food & Drug Administration), haben Einfluss auf die Auswahl des passenden Etikettenmaterials.

Direkter oder indirekter Kontakt?

Etiketten für Lebensmittel haben die Aufgabe über Herkunft, Haltbarkeit und Inhaltsstoffe zu informieren. Dabei werden sie entweder direkt oder indirekt auf den Lebensmitteln aufgebracht.

Damit man vermeidet, dass bei direktem Kontakt mit dem Produkt schädliche Stoffe auf es übergehen, muss mit lebensmittelechtem Kleber und lebensmittelechten Farben gearbeitet werden. Auch bei indirektem Kontakt muss hierauf geachtet werden, wenn das Risiko besteht, dass Farbe oder Kleber des Etiketts durch die Verpackung durchdringt.

Etiketten für Tiefkühl Produkte

Auf tiefgefrorenen Produkten haftet kaum ein Etikett wirklich gut. Spätestens bei einer Temperaturveränderung klebt die wichtige Kennzeichnung nicht mehr zuverlässig.

Doch für dieses Problem gibt es eine Lösung: Ein "Tiefkühl-Etikett". Etiketten für Lebensmittel die speziell für Anwendungen, bei denen die Etiketten auf tiefgekühlten Untergründen gut haften müssen hergestellt sind. Somit hält das lebensmittelechte Etikett auch bei starken Temperaturunterschieden noch gut.

Merkmale des "frostigen Etiketts" sind holzfreies Papier oder Folie für Thermodirekt- oder Thermotransfer-Druckverfahren und frosthaftender Tiefkühlkleber, der bis -40 Grad haftet. Diese speziellen Etiketten sind nicht nur für Tiefkühl Anwendung sondern auch für gekühlte Produkte (z.B. für die Kennzeichnung von gekühlten Rückstellmustern) ideal geeignet.

Standards, Normen und Regelungen für Lebensmitteletiketten

Grundsätzlich muss folgendes beachtet werden:

  • Bei direktem Kontakt des Etiketts mit dem Lebensmittel muss das Etikettenmaterial die Vorgaben des BfR (bzw. der FDA) erfüllen
  • Bei indirektem Kontakt - also immer dann, wenn das Risiko besteht, dass der Kleber oder Bestandteile des Etiketts durch die Verpackung migrieren, müssen Materialien mit BfR oder ggf. FDA-Zulassung eingesetzt werden
  • Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) EU Nr. 1169/2011

Die Vorteile

 

  • BfR / FDA – Zulassung: Das Etikettenmaterial hat die entsprechende Zulassung
  • Tiefkühlgeeignet: haften selbst auf tiefgekühlten Untergründen
  • Fleischetikettierung: Spezielle Materialien für Etiketten bei der Fleischetikettierung

 

Wir beraten Sie gerne!

Gemeinsam finden wir das passenden Material für Ihre Lebensmittel-Etiketten.